Andere Perspektive
Eine Sache, die mich in Deutschland ja immer sehr gestört hat, war dieser Chauvinismus gegenüber anderen Länder. Natürlich muss ein Mercedes das beste Auto der Welt sein ... die deutsche Fussballnationalmanschaft die anderen Manschaften vom Platz fegen und unsere Bildungssystem und die Fortschritte im Umweltschutz sind so jenseits von dieser Welt, dass sich eine Diskussion praktisch verbietet. Natürlich sind die Deutschen mit dieser Geisteshaltung nicht alleine ... die Franzosen sind mit ihrer Meinung zur Grand Nation ja sehr bekannt ... bei meinen Kollegen aus Mittel - und Südamerika sind Anrufe aus Spanien gefürchtet, weil die Spanier sie offen runtermachen, da sie ja spanisches Spanisch sprechen, und das die Amerikaner sich ja sowieso als die Größten halten, ist ja kaum zu bestreiten ...
Aber trotzdem ist hier etwas anders. Wenn man erst mal hier ist interessiert es fast niemanden mehr, was man früher gemacht hat oder wo man herkommt. Da ist Mimi .. ihren richtigen Namen kann kein Mensch aussprechen ... die junge Studentin aus Togo, die eine moderen junge Frau ist ... aber an "witchcraft" glaubt ...
oder Joe ... ein egptisch stämmiger junger Mann aus New Jersey ... der eben nicht der Araber ist ... sondern "the white guy named" Joe aus NJ ... der dazu noch sehr lustig und sehr professionell ist.. und nach seinem Studium Arzt werden will.
Dann gibt es da noch den Rastafari, dessen Namen niemand weiss, da ihn alle nur Rasta nennen und der Che sehr ähnlich sieht ... oder den detusch- italienischen Brasilianer, der aber in Texas aufgewachsen ist und täglich mindestens 12 Stunden im Büro ist, weil er sich sonst langweilt.
Was hat das jetzt mit anderen Perspektiven zu tun? Nun ... da die Leute hier so unterschiedlich Backgrounds haben, gibt es halt keine gemeinsame Vorurteile. Die Leute werden wirklich als Person gesehen, und nicht als der Egypter, Kolumbianer oder Deutscher. Das ist zwar Teil der Person ... und beeinflusst bestimmt das Handeln ... aber in erster Linie geht es hier tatsächlich um die Leistung .. im Job und im Privaten ... und das finde ich sehr erfrischend und belebend.
Aber trotzdem ist hier etwas anders. Wenn man erst mal hier ist interessiert es fast niemanden mehr, was man früher gemacht hat oder wo man herkommt. Da ist Mimi .. ihren richtigen Namen kann kein Mensch aussprechen ... die junge Studentin aus Togo, die eine moderen junge Frau ist ... aber an "witchcraft" glaubt ...
oder Joe ... ein egptisch stämmiger junger Mann aus New Jersey ... der eben nicht der Araber ist ... sondern "the white guy named" Joe aus NJ ... der dazu noch sehr lustig und sehr professionell ist.. und nach seinem Studium Arzt werden will.
Dann gibt es da noch den Rastafari, dessen Namen niemand weiss, da ihn alle nur Rasta nennen und der Che sehr ähnlich sieht ... oder den detusch- italienischen Brasilianer, der aber in Texas aufgewachsen ist und täglich mindestens 12 Stunden im Büro ist, weil er sich sonst langweilt.
Was hat das jetzt mit anderen Perspektiven zu tun? Nun ... da die Leute hier so unterschiedlich Backgrounds haben, gibt es halt keine gemeinsame Vorurteile. Die Leute werden wirklich als Person gesehen, und nicht als der Egypter, Kolumbianer oder Deutscher. Das ist zwar Teil der Person ... und beeinflusst bestimmt das Handeln ... aber in erster Linie geht es hier tatsächlich um die Leistung .. im Job und im Privaten ... und das finde ich sehr erfrischend und belebend.
Macky - 3. Dez, 21:54
Selbstverständlich bauen WIR die besten Autos, Umweltschutz wurde hier erfunden und das Schulsystem kann nicht so arg schlecht sein, den Du kannst ja "Chauvinismus" fehlerfrei schreiben.
Außerdem sind wir Papst, my dear!!!
Mit zackigen Grüßen....
Warum fehlt bei meinem "denn" das eine "N"??? Nicht mal das bekommen "DIE" auf die Kette.... Wir haben das richtig abgeschickt. Olaf hat es abgenickt.
Ein Skandal!!!
Shalom