...

So ... da bin ich also wieder zurueck aus South Carolina. Das war ein richtig netter Tripp ... obwohl ... der Rueckweg war wirklich anstrengend. Aber der Reihe nach ....
Ich habe mich noch bis nach Mitternacht mit Dyrene unterhalten ... irgendwann ist sie dann ins Bett gegangen ... und ich bin noch ein wenig durch die Tiefen des Internets gesurft .... hehe ... man muss es ja ausnutzen, wenn es kostenlos ist... :o)
Gegen halb 3 bin ich dann auch ins Bett ... ein wunderbares, knallhartes Futon ... nicht so ein weicher Mist, wie man es in den Hotels findet .... klasse.
Gegen 9 Uhr bin ich dann aufgestanden ... Dyrene sass mit dem Telefon auf der Terasse und redete in Talog mit ihrer Mutter. Ich wollte nicht stoeren ... und habe mich wieder in den Computerraum verzogen.
Irgendwann hoerte ich dann Leben in der Kueche ... ich guckte durch die Tuer und machte ein Bemerkung ... bis ich dann erschrocken bemerkte dass Dyrene immer noch auf der Veranda sass ... und ich sie mit einer ihrer Toechter verwechselt hatte ... die aber amerkanisch cool reagierte ... sich vorstellte ... meinte, dass sie wuesste, wer ich sei und weiter ihre Cerials futterte...
Kurz darauf bin ich dann mit Dyrene losgezogen ... nachdem sie hoerte, dass ich mir alle 2 Wochen einen Leihwagen miete, wollte sie mit mir ein Auto kaufen gehen ... dummerweise habe wir an dem Morgen keinen Wagen in meiner Preisklasse gefunden ... aber sie sucht weiter und wird den Wagen dann auf ihrer Versicherung nehmen ... bis ich eine Social Security Nummer habe.
Der ganze Tag war doch sehr entspannt ... viel gesprochen ... manchmal auch nur geschwiegen ... es war aber sehr angenehm. Am spaeten Nachmittag sind wir noch mal los ... sie hat mir noch mal die Nachbarschaft gezeicht .... sehr wohlhaben ... mit Countryclub usw.... aber irgendwie ist das alles sehr weit weg vom Schuss ... ich glaube, es ist ok, wenn man eine Familie hat, und darin aufgeht ... aber als Single koennten da einen schon Selbstmordgedanken durch den Kopf gehen.
Gegen 17 Uhr habe ich mich dann auf den Heimweg gemacht ... 10 Stunden Interstate lagen vor mir ... und wie bestellt fing es auch gleich an zu regnen. Das machte die Reise nicht wirklich einfacher .... aber es hat schon etwas an sich, wenn man mitten in der Nacht auf einer Interstate in Georgia unterwegs ist, man 3 verschiedenen Gewitterzellen um sich herum hat .. es stuermt, blitzt und regnet ... und man legt die CD mit "A rainy night in Georgia" von Randy Crawford ein ... Emotions pur ... :o)

gegen 2:45 Uhr parkte ich dann den Wagen vor dem Motel in Hollywood Beach. Die letzte Stunde habe ich wirklich mit dem Schlaf gekaempft ... auch laute Musik und offenens Fenster/eiskalte Klimaanlage im Gesicht haben nicht mehr wirklich geholfen. Der Drang, kurz die Augen zu schliessen ... aber der innere Schweinehund will nicht, dass man 40 mls vor dem Ziel kurz schlaeft. Ich habe es auch so geschafft ... und bin dann gegen 4 Uhr eingeschalfen.
Heute morgen bin ich gegen 9:30 aufgestanden ... gegen 10 rief mein Dad an um mir zu gratulieren ... Danach bin ich dann los ... erst wollte ich zu Kinkos ... aber der Laden hatte ausnahmsweise geschlossen ..weiter nach South Beach ... dort ins Internet Cafe. Resume ueberarbeitet ... leider konnte man keine Ausdrucke machen ... also weiter ins naechste Internetcafe ... da klappte es mit dem Ausdruck. Dann machte ich mich auf dem Weg nach Boca Raton .. ca. 40 mls noerdlich ... dort hatte Randstad eine open door um seine Resumes abzugeben ... leider habe ich es wegen dem Verkehr nicht rechtzeitig geschafft ... aber ich werde ihnen das morgen einfach per Post zukommen lassen ... mal gucken, ob sich daraus etwas ergibt.
Auf dem Rueckweg bin ich noch in der Classic Car Gallery in Fort Lauderdale vorbei. Mein schweizer Bekannter in Kalifonien hat sich hier in Ft. Lauderdale aus dem Internet einen Ferrari gekauft. Den sollte ich mir mal anschauen ... aber der Wagen war schon in der Werkstatt um ihn versandfertig zu machen ... ich soll noch mal am Dienstag vorbei schauen ... mal gucken, was er sich da gekauft hat.

Heute abend war ich dann mit Lucrecia und Mario essen ... die beiden sind Schuld an meiner Vorliebe fuer Miami. Ich habe ihnen meine Geschichte erzaehlt ... und sie fanden das wohl amuesant ... klar .. .wenn man die Geschichte so hoert ... in ein paar Jahren werde ich da bestimmt auch herzlich drueber lachen ... :o)
So .. das waren meine letzten beiden Tage ... mal gucken, was das Wochenende so zu bieten hat ...

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Verschollen in Florida ....

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